...der Bernhardiner gestern und heute
...der Bernhardiner gestern und heute 

Futterwechsel

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Kolostrum/Muttermilch

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Futterarten, Deklaratin, Menge

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Fütterung

 

 

 

Futterwechsel

Das erste Mal, dass Ihr Hund einen altersbedingten Futterwechsel erlebt, ist im jüngsten Welpenalter. In aller Regel stellt der Züchter vor der Abgabe der Welpen das Futter von der Welpenmilch  auf ein festes Welpenfutter um.

 

Entspricht das Züchterfutter nicht deinen Kriterien, aber der Welpe verträgt es

beginne den Futterwechsel erst nach ein paar Tagen der Eingewöhnung in sein neues Zuhause

Der kleine Welpe ist hier erst mal getrennt von Mutter und Geschwister und kommt in eine neue Umgebung,

dies muß er erst einmal verdauen,

deshalb sollte nicht gleichzeitig auch noch eine komplette Futterumstellung dazu kommen.

 

 

Auch verschiedene Lebensumstände, das Alter des Hundes und ein veränderter Nährstoffbedarf können eine Futterumstellung erforderlich machen.

Umstellung von Welpenfutter auf Adultfutter 

Umstellung auf ein Futter für ältere Hunde

Umstellung auf Diätfutter aufgrund von Übergewicht oder Untergewicht

Umstellung auf ein Spezialfutter aufgrund von Erkrankungen 

Umstellung auf ein hypoallergenes Futter aufgrund von Allergien und Unverträglichkeiten

 

 

Der Futterwechsel findet meist über ein paar Tage statt und könnte so aussehen

  • Tag 1: 80% Züchterfutter - 20% neues Futter
  • Tag 2: 60% Züchterfutter - 40% neues Futter
  • Tag 3: 40% Züchterfutter - 60% neues Futter
  • Tag 4: 20% Züchterfutter - 80% neues Futter
  • Tag 5: 100% neues Futter

Bei sensiblen, älteren oder sehr jungen Hunden kann der Futterwechsel ausgedehnt werden auf 10 Tage und mehr je nach Verträglichkeit und dem Wechsel verschiedener Fütterungsarten.

 

 

Weitgehend ist die Umstellung von einer Futterart und Marke (z.B. Welpen- Trockenfutter auf Adult-Trockenfutter) problemlos. Bei der Rohfütterung, welche vielseitig ist gibt es keine Futterumstellung so wie bei Fertigfutter hier erweitert sich eher der Futterplan um Nahrungsmittel welche ab einem bestimmten Alter gegeben werden können, bzw. werden Nahrungsmittel einfach weggelassen welche nicht oder nicht mehr vertragen werden.

Wird von Roh- oder Feuchtfutter auf Trockenfutter umgestellt, ist hier zu beachten dem Hund ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen, weil er durstiger sein wird.

Da sich der Organismus deines Hundes oder Welpen erst auf die neue Fütterungsart einstellen muss, können während der Futterumstellung von Trocken- auf Nassfutter oder Nass- auf Trockenfutter etwas häufiger Probleme auftreten als bei einem bloßen Wechsel der Futtersorte.