Schon vor 100 Jahren, im September 1921 anlässlich einer größeren Ausstellung in Stuttgart ist die Gründung der Ortsgruppe Stuttgart im Gespräch. Die Gründung einer Ortsgruppe war jedoch erst mal erfolglos. Erst 4 Jahre später ist in den Mitteilungen des St. Bernhards-Klub vom Juli 1925 die Gründung der Ortsgruppe Stuttgart am 28.Juni 1925 benannt. Obmann der Ortsgruppe Stuttgart im Jahr 1925 war Herr Dr. Treß aus Ulm. So fand auch 1926 eine Mitgliederversammlung in Ulm statt.
In den Mitteilungen von 1928-1930 findet man den Namen Ferdinand Hutt aus Stuttgart- Untertürkheim als Obmann der Ortsgruppe. Das Treffen der Gründungsmitglieder in Stuttgart war stets spärlich besucht.
Im Versammlungsbericht vom 04.Oktober 1930 in Geislingen an der Steige erklärt Herr Ferdinand Hutt aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt als Obmann. Als neuer Obmann der Ortsgruppe Stuttgart wird Herr Friedrich Straub, Bäckermeister und Konditor aus Göppingen gewählt.
Mit Friedrich Straub blühte die Ortsgruppe Stuttgart sichtlich auf und so wurde er auch Gründer der Landesgruppe Württemberg genannt. In den Versammlungen welche wieder in Stuttgart waren, war Friedrich Straub stets bemüht äußerliche Werbung für die Rasse zu machen und eine schöne Bernhardiner-Zucht zu fördern. 1931 wurde Fr. Straub zum Richteranwärter vorgeschlagen.
Am 20. November 1932 wurde Fr. Straub erneut einstimmig zum Obmann der Ortsgruppe Stuttgart gewählt. Erfreut über die Anerkennung seines Einsatzes für die Rasse und seine Wiederwahl versprach er alle seine Kräfte für den Klub und die schöne Bernhardiner-Zucht einzusetzen. Jeder Züchter könne bei ihm Rat und Hilfe finden. Durch die Werbung von Mitgliedern für die Rasse umfasste der räumliche Umfang der Ortsgruppe Stuttgart bald ganz Württemberg. Auf Anregung des Obmann Fr. Straub wurde die Ortsgruppe Stuttgart 1932 fortan in die Landesgruppe Württemberg umgewandelt, deren Vorstand von 1930- Februar 1966 Friedrich Straub war. Er war ein großer Kenner der Rasse als Züchter, Zuchtwart, Richter und Berater vieler Zuchtneulinge.
Nach Fr. Straub führte Otto Ulrich; Stuttgart bis 1973 die Landesgruppe Württemberg. Otto Ulrich war ebenfalls Züchter und Spezialzuchtrichter der Bernhardiner. Im Anschluss Übernahm seine Frau Edith Ulrich bis Mai 1981 die Führung der Landesgruppe Württemberg. Zwischen Mai 1981 bis Juli 1984 gab es drei Mal einen Wechsel in der Landesgruppenleitung. Erst als im Juli 1984 Jörg Düe aus Bietigheim-Bissingen die Landesgruppenführung übernahm kehrte wieder Ruhe ein. 27 Jahre leitete Jörg Düe die Landesgruppe Württemberg bis zum Jahr 2011 wo dann Karl Späth gewählt wurde.
Die Landesgruppe Württemberg erstreckt sich vom Norden, Bad Mergentheim bis zum südlichen Teil am Bodensee und von Freudenstadt bis in den Raum Heidenheim.
Im Moment hat die Landesgruppe Württemberg 81 Mitglieder und 3 aktive Zuchtstätten.
Im Jahr biete die Landesgruppe Württemberg verschiedene Aktivitäten wie Wanderung, Ringtraining, ............
2 Versammlungen
und in der Regel
1 Spezialzuchtschau
Weihnachtsfeier